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Waizmann   Lexikon

M.A.R.A.-Apparatur



M.A.R.A. steht für Mandibular Anterior Repositioning Appliance. Sie gehört zu den so genannten Non-Compliance-Apparturen und gehört in den Bereich Kieferorthopädie.

Wie funktioniert die M.A.R.A.-Apparatur?

Das Gerät wird verwendet, um einen zu weit hinten liegenden Unterkiefer durch Stimulation des Kieferwachstums weiter zu entwickeln. Hierzu werden von der Spange keine Kräfte auf den Kiefer ausgeübt. Die Stimulation erfolgt durch die Kräfte der eigenen Muskulatur.
Eine M.A.R.A.-Apparatur gehört zu den festsitzenden Spangen. Sie wird rechts und links an den Backenzähnen befestigt und es besteht keine Verbindung zwischen den Spangenteilen. Somit ist die Spange kaum sichtbar. Durch das Einsetzen der Apparatur stehen 4 Zähne einem sich nach hinten bewegenden Unterkiefer entgegen.

Wo wird die M.A.R.A.-Apparatur eingesetzt?

Die M.A.R.A.-Apparatur wird häufig für KFO-Behandlungen bei Erwachsenen eingesetzt. Anstatt der Bezeichnung M.A.R.A.-Apparatur liest man auch oft den Produktnamen „Bitainer“. Die Apparatur wird eingesetzt, wenn kleinere Verschiebungen (2-3 mm) angestrebt werden. Häufig wird mit anderen Apparaturen kombiniert.

Was kostet eine Behandlung mittels der M.A.R.A.-Apparatur?

Die Kosten sind vom individuellen Fall abhängig, liegen aber bei ungefähr 500,- Euro und mehr. Damit ein Zahnzusatzversicherer prüfen kann, ob die Behandlung erstattungsfähig ist, sollte vorab einen Kostenvoranschlag eingereicht werden.


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Hier sehen Sie einen Informationsfilm zur M.A.R.A.-Apparatur
10-minütiger Lehrfilm zur Funktionsweise sowie zum Einsetzen einer M.A.R.A.-Apparatur
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