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Waizmann   Lexikon

Pulpitis



Wenn die Pulpa, also das Zahnmark, sich entzündet nennt man das Pulpitis. Die Pulpa besteht aus Bindegewebe mit Blut- und Lymphgefäßen sowie Nervenfasern. Wenn der Zahnarzt einen Zahn behandelt und chemisch, mechanisch oder thermisch reizt, kann es passieren, dass zuerst das Äußere, dann das Innere des Zahnes Schäden abbekommt. Bakterien können durch Risse in den Zahn eindringen. In der Regel äußert sich eine anbahnende Pulpitis in Form von Zahnschmerzen. Auch tiefe Karies kann zu Pulpitis führen. Ist der Schmerz kurzzeitig oder örtlich begrenzt so kann die Pulpitis schnell ausheilen (reversible Pulpitis). Wird der Zahn andauernd gereizt kommt es zu einer chronischen Entzündung (chronische Pulpitis). Folgeschäden können dann Wurzelentzündungen sein.

Die Diagnose einer Pulpitis ist nicht einfach und wird meist als Zufallsbefund durch Röntgenaufnahmen oder während einer Wurzelbehandlung entdeckt. Letztendlich kann ein Zahnarzt eine Pulpitis nur im Rahmen einer Wurzelbehandlung behandeln. Zu beachten ist, dass die gesetzliche Krankenversicherung die Anzahl sowie die Art der Wurzelbehandlung über den Leistungskatalog einschränkt. Moderne Zahnzusatzversicherungen leisten für diesen Bereich mit bis zu 100 %.

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