Ich habe eine Brücke, drei Kronen sowie ein Inlay. Das Inlay ist gebrochen und wurde mit Kunststoff repariert. Bei einem Zahn wurde letzte Woche eine Wurzelspitzenresektion mit guten Erfolgsaussichten durchgeführt (die Entzündung war nur klein und konnte gut bereinigt werden).
Nun ist es so, dass der Zahnersatz vor ca. 5 Jahren aus billigem Metall + Keramikoberfläche gefertigt wurde. Die Zahnärztin ist naturheilkundlich orientiert und vermutet, dass ich evt. gegen dieses Metall allergisch sein könnte und deshalb immer wieder unter Zahnfleischentzündungen leide. Sie möchte zunächst versuchen die Zahnfleischentzündung orthomolekular zu behandeln. Wenn nach vier Monaten keine erhebliche Verbesserung eingetreten ist, will sie einen Allergietest mit dem Material des Zahnersatzes machen und diesen ggf. durch Vollkeramik ersetzen.
Fazit: Ich weiß noch nicht genau was dabei heraus kommt, ob ein Ersetzen des Zahnersatztes wirklich notwendig wird. Kann ich mich mit dem Ergo Direkt ZAB+ZAE+ZBB+ZBE Tarif versichern? Falls ja, wie müsste ich die Frage beantworten, ob aktuell Maßnahmen geplant sind? Falls der Ersatz notwendig werden sollte, wie lang sind die Wartezeiten und wie hoch sind die Begrenzungen in den ersten Jahren? Müsste ich das Ergebnis der Wurzelspitzenresektion abwarten, um sagen zu können es finden aktuell keine Maßnahmen statt, wenn ja wie lange muss man warten um das abschließend beurteilen zu können?
Sehr geehrte/r Anfrager/in,
beim Tarif ZAB+ZAE+ZBB+ZBE werden beim Abschluss keine Gesundheitsfragen gestellt, insofern ist für jedermann ein Abschluss möglich.
Aber – für vor Vertragsbeginn bereits angeratene / geplante Maßnahmen gibt es keine Leistung, weil das dann bereits vor Vertragsbeginn eingetretene Versicherungsfälle sind, die nicht mitversichert werden.
Mit freundlichem Gruß,
Waizmann Online-Beratung (AM)