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Waizmann   Lexikon

Zungenbeläge



Ein Zungenbelag entsteht ganz natürlich über den Tag verteilt. Der raue Zungenrücken ist ein beliebter Platz für unzählige Bakterien. Ein normaler Zungenbelag löst sich beim Essen und bei der täglichen Mundhygiene. Es gibt allerdings auch diverse krankheitsbedingte Zungenbeläge. Fühlen Kinder sich nicht wohl, wird häufig zuerst nachgesehen, ob die Zunge belegt ist. Die Farbe des Zungenbelages kann dabei Rückschlüsse auf bestimmte Erkrankungen geben. Die Farben gehen von weiß über gelb und rot bis hin zu braun.

Ein weißer Zungenbelag kann Fieber bedeuten, ein gelblicher Erkrankungen der Leber. Ein brauner Belag kann eine Nierenschwäche anzeigen, während ein roter Belag z. B. für Scharlach oder Vitamin B12-Mangel steht. Manche Menschen neigen aber einfach zu vermehrten Zungenbelag und benötigen aus diesem Grund eine entsprechende Mundhygiene, da ansonsten unangenehmer Mundgeruch entstehen kann. Häufig zeigen Menschen mit einer Neigung zu Zungenbelag auch eine Neigung zu Parodontitis. Hier ist eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt notwendig. Für die Reinigung der Zunge gibt es extra Produkte, wie z. B. Bürsten und Schaber, die man in einem Drogeriemarkt kaufen kann. Auch die normale Zahnbürste kann für die Reinigung der Zunge verwendet werden. Menschen, die zu Belägen in der Mundhöhle neigen, wird häufig einer vermehrte Prophylaxe-Häufigkeit angeraten. Es gibt Zahnzusatzversicherungen, die diese Kosten ganz oder teilweise übernehmen.

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